Der Sympathikus ist ein wesentlicher Bestandteil des vegetativen (= unwillkürlichen) Nervensystems. Er zieht unter anderem mit seinen Nervenknoten (Ganglien) rechts und links der Wirbelsäule vorbei. Man spricht vom sogenannten Grenzstrang.
Die Aufgabe des Sympathikus besteht vorwiegend darin, den Körper in erhöhte Leistungsbereitschaft zu versetzen. Durch Wirbelverschiebungen und Blockierungen zwischen Bewegungssegmenten (mehrere Wirbel) kann der Sympathikus irritiert werden, so dass der Körper in eine Art Dauerstress versetzt wird. Seine Wirkung auf den Stoffwechsel und Organaktivitäten kann somit zu vielen verschiedenen Beschwerden und auch Erkrankungen führen. Dazu zählen z.B. Migräne, Kribbelgefühle in Händen und Füßen, Beschwerden in den Schultern und Armen, Schmerzen in den Achillessehnen, um nur einige zu nennen.
Die Sympathikus Therapie besteht im wesentlichen darin, Blockierungen in der Wirbelsäule z.B durch Osteobalance oder eine andere sanfte Chiropraktik zu lösen und dann den Schmerz an bestimmten Schmerzpunkten „auszuschalten.“