Mikronährstoffe

Mikronährstoffe:

So viel, wie nötig – so wenig, wie möglich

Zur Vorbeugung und in der Therapie von ernährungsbedingten Krankheiten besitzen Vitamine, Mineralstoffe und andere Mikronährstoffe einen beachtlichen Stellenwert. Eine nicht ausreichende Versorgung  kann zu vielen Störungen des Organismus führen. Leider kann der Körper die meisten Vitamine und Mineralstoffe nicht selber herstellen. Sie müssen ihm von außen zugeführt werden. Unter den potenziellen Risikogruppen mit erhöhtem Mikronährstoffbedarf bzw. für eine unzureichende Versorgung sind vor allem zu nennen:

  • Kinder und Jugendliche (z.B. im Wachstum, falsche Ernährungsgewohnheiten)
  • Berufstätige (z.B. durch einseitige Ernährungsgewohnheiten, Stress, Genussmittelkonsum),
  • Schwangere und Stillende
  • ältere Menschen (z.B. durch altersphysiologische und medikationsbedingte Störungen der Nährstoffaufnahme und -verarbeitung)
  • Personen mit Magen-Darm-Störungen (z.B. atrophische Gastritis, Nahrungsmittelintoleranzen) und
  • Patienten mit regelmäßiger Medikation

Viele Menschen benötigen verschiedene Medikamente, manchmal fünf und mehr Medikamente über den Tag verteilt. Die Verarbeitung von Medikamenten in unserem Körper kann  unter anderem für einen erhöhten Verbrauch von Vitaminen, Mineralien und Mikronährstoffen sorgen. Auch sorgen manche Medikamente durch die Art ihrer Wirkung für eine gestörte Aufnahme bzw.  ein schnelles Herausfiltern  der Mikronährstoffe z.B. über die Nieren.

Geben Sie sich nicht zufrieden mit der Aussage: “ Bei einer ausgewogenen Ernährung bekommt mein Körper alles, was er braucht.“